Allgemeine Informationen
Der Katastrophenschutz liegt in der Stadt Röttingen und den einzelnen Mitgliedsgemeinden sehr am Herzen. Daher ist es unsere Aufgabe, Katastrophen jeder Art wie zum Beispiel Großschadensereignisse, Hochwasser, Waldbrände oder Unwetter abzuwehren und die dafür notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen zu treffen.
Eine Katastrophe im Sinn dieses Gesetzes ist ein Geschehen, bei dem Leben oder Gesundheit einer Vielzahl von Menschen oder die natürlichen Lebensgrundlagen oder bedeutende Sachwerte in ungewöhnlichem Ausmaß gefährdet oder geschädigt werden und die Gefahr nur abgewehrt oder die Störung nur unterbunden und beseitigt werden kann, wenn unter Leitung der Katastrophenschutzbehörde die im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen, Organisationen und die eingesetzten Kräfte zusammenwirken.
Der Katastrophenschutz arbeitet mit den im Katastrophenschutz mitwirkenden Einsatzorganisationen und den im Einzelfall betroffenen Behörden, Organisationen und sonstigen Stellen zusammen.
Von ganz erheblicher Bedeutung für den Katastrophenschutz sind die vielen ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Sie bilden das Rückgrat der örtlichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes.
Weitere Informationen finden Sie auch beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Rechtliche Grundlagen:
Weiterführende Downloads:
Unwetter
Extreme Wetterlagen sind gefährlich und verursachen zunehmend, auch in unseren Breitengraden, große Schäden. Dazu gehören starke Stürme, heftige Gewitter, Schneechaos oder Starkregen.
Sehr oft werden Stürme und Gewitter von den Wetterdiensten bereits einige Tage vorher angekündigt damit man sich darauf einstellen kann. Jedoch können die zum Teil sehr örtlich begrenzten Auswirkungen und Schäden sehr unterschiedlich sein.
Eine sehr große Gefahr besteht bei Unwetter vor allem durch herab- oder umfallende Bäume, Äste oder Gegenstände. Bleiben Sie daher zu Ihrem eigenen Schutz am besten zuhause.
Es ist also ratsam, sich regelmäßig über die aktuelle Wetterlage, beispielsweise auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes (DWD), zu informieren. Viele Apps versenden zu den verschiedensten Wetterereignissen auch Warnmeldungen auf das Mobiltelefon.
Informieren Sie sich, auf welche Art und Weise Sie sich vorbereiten können und wie Sie sich richtig bei Unwetter verhalten.
Weitere Informationen:
Feuer
Ein Feuer kann zu jeder Tages- und Nachtzeit ausbrechen und Ihr Zuhause oder ein öffentliches Gebäude schädigen. Oft sind die Schäden katastrophal und die Ursachen können sehr unterschiedlich sein.
- Überhitzung von Elektrogeräten
- feuergefährliche Arbeiten
- Fehler in der Elektrizität
- Unachtsamkeit im Haushalt
- Fahrlässigkeit beim Umgang mit offenem Feuer
Bricht ein Feuer aus, soll man schnell und besonnen reagieren. Gefährden Sie aber nie Ihr eigenes Leben!
Viele Maßnahmen und Verhaltensweisen können das Brandrisiko in Ihrem Umfeld reduzieren.
Informieren Sie sich, was für Vorkehrungen getroffen werden können, damit Brände vermieden werden und wie Sie sich richtig verhalten, wenn doch ein Feuer ausbricht.
Weitere Artikel:
Blackout
Was ist zu tun bei einem Stromausfall?
Wenn Sie schon den Sicherungskasten geprüft haben und auch bei den Nachbarn der Strom weg ist, deutet vieles auf einen lokalen Stromausfall hin.
Oft sind es kleine Ursachen die einen Stromausfall verursachen und ein ganzes Dorf zum Erliegen kommt. Dies passiert in kleineren Ausmaßen immer wieder und ist nicht weiter schlimm.
Ohne Strom aus der Steckdose geht fast gar nichts mehr. Kein Strom bedeutet:
- kein Licht
- keine Kommunikation
- kein Geldverkehr
- kein Einkauf
- kein Trinkwasser
- keine Kühlung
- keine Heizung
- keine Medikamente
Zunächst sollten Sie überprüfen, welche Auswirkungen der Stromausfall hat. Sind nur Sie und Ihre Wohnung betroffen oder reicht der Umfang des Ausfalls bis hin zu Ihren Nachbarn und Ihrer Umgebung. Dazu können Sie beispielsweise bei Ihren Nachbarn nachfragen oder es wird bei einem Blick in Ihre Straße schon ersichtlich.
Gerade wenn nachts der Strom ausfällt und plötzlich alle Lichter ausgehen, kann dies eine unangenehme Situation sein und vielleicht auch ein ungutes oder beängstigendes Gefühl in Ihnen auslösen. Sehr wichtig hierbei ist - Ruhe bewahren und überlegt handeln!
Wie bekomme ich aktuelle Infos?
Bitte rufen Sie bei einem Stromausfall nicht den Notruf von Feuerwehr und Rettungsdienst oder der Polizei, da sie keine umfangreicheren Informationen über die derzeitige Lage geben können und die Leitung für die wirklichen Notfälle frei bleiben sollten.
Was Sie stattdessen tun können, ist, sich im Internet zu informieren, ob bereits Meldungen gemacht worden sind.
Über das Mobile Warnsystem „MoWaS“ können vom Katastrophenschutz Informationen und Warnungen an verschiedene Apps (z. B. NINA) versendet werden.
Zusätzlich können im Falle des Blackouts über Lautsprecherdurchsagen, Flyer und Radiodurchsagen Informationen und Warnungen erfolgen. Für Letzteres empfiehlt die Stadt speziell batterie- oder solarbetriebene Radios sowie Autoradios.
BLACKOUT - Langandauernder Stromausfall
Ein Blackout ist ein länger andauernder Strom-, Infrastruktur- und Versorgungsausfall. Regionale Ausfälle können häufig nach Stunden behoben werden, überregionale Ausfälle erst nach einigen Tagen.
Davon zu unterscheiden sind kurzzeitige technische Störungen (10 – 15 Minuten) in der Stromversorgung.
Je nach Dauer des Blackouts sind die Auswirkungen unterschiedlich. Bei einer Dauer von bis zu 60 Minuten sind Einschränkungen in der öffentlichen Telekommunikation und der Zusammenbruch der Mobilfunknetze zu erwarten. Bei einer Dauer von bis zu acht Stunden droht der Totalausfall der Kommunikation. Die Trinkwasserversorgung kann in einem solchen Fall über Notstromaggregate an den Brunnenpumpen aufrechterhalten werden. Bei einer Dauer von bis zu 72 Stunden wird mit dem Ausfall der privaten Kraftstoffversorgung und mit Engpässen bei Trinkwasser und Lebensmitteln gerechnet. Bei einem noch länger anhaltenden Blackout potenzieren sich die Versorgungsengpässe.
Erste Maßnahmen
Nachdem Sie das Ausmaß des Blackouts überprüft haben und gegebenenfalls diesen auch gemeldet haben, gibt es nun einige Dinge, die Sie beachten können. Zunächst einmal sollten Sie alle Geräte ausschalten, die zu Beginn des Stromausfalls gelaufen sind. Dadurch schützen Sie Ihre Geräte. Vor allem sollten Sie Geräte wie den Herd oder das Bügeleisen ausschalten. Vergessen Sie diese nämlich, nachdem der Strom wieder da ist, kann es zu gefährlichen Folgen kommen.
Auch sollte die Kühlung nicht unterbrochen werden, da man nie wissen kann, wie lange der Strom weg bleibt. Halten Sie dazu den Kühlschrank und die Kühltruhe geschlossen, damit keine Kälte entweichen kann und die Lebensmittel länger gut bleiben.
Vorsorgen für den Stromausfall?
Jede/-r Bürger/-in kann sich auf einen möglichen, länger anhaltenden Blackout vorbereiten. Planen Sie wie für einen 14-tägigen Campingurlaub in den eigenen vier Wänden:
- Wasser: Ziel der Stadtwerke Rosenheim ist es, die Trinkwasserversorgung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Ein täglicher Notvorrat mit 2,5 l/Kopf sollte trotzdem vorbereitet sein.
- evtl. Wasserfiltersystem (autark ohne Strom)
- Nahrung: haltbare Lebensmittel, wie z. B. Gläser / Konserven (Gemüse und Obst), Getreide und Hülsenfrüchte, Nudeln, Reis, Knäckebrot, Zucker, haltbare Milch ...
- Bargeld (die Summe eines doppelten Wocheneinkaufs in kleinen Scheinen und Münzen – gut gesichert!)
- Medizin: Hausapotheke und persönlich lebensnotwendige Medikamente (z. B. Insulin)
- Erste-Hilfe-Kasten
- Hygiene-Artikel
- Kerzen, Zündhölzer
- Radiogerät (batterie- oder solarbetrieben) oder Kurbelradio
- Ersatzbatterien
- Campingkocher, Brennpaste
- ggf. Versorgung für Haustiere (Wasser, Futter)
- ggf. Holz für Heizung / Kamin, Schlafsäcke, Decken und warme Kleidung
- evtl. immer getankter Pkw
Was ist, wenn die Notrufe 110 und 112 nicht mehr erreichbar sind?
Stromausfall kann auch bedeuten, dass kein Telefon oder Mobiltelefon mehr funktioniert und Sie keinen Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst oder der Polizei absetzen können.
Für diese Fälle hat die Stadt Rosenheim vorgesorgt und Anlaufstellen für Bürger/-innen vorbereitet. Unsere Feuerwehren sind so ausgestattet, dass sie auch bei Stromausfall funktionieren und eine Verbindung zur Integrierten Leitstelle herstellen können. Die Adressen der Freiwilligen Feuerwehren finden Sie auf unserern Webseiten.
Weiterführende Informationen
- Vorsorgen für den Stromausfall - Information des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Hochwasser
Hochwasser- und Starkregenrisiken gemeinsam reduzieren-Regionalausgabe Einzugsgebiet Unterer Main-Fränkische Saale-Tauber
Seit Jahrtausenden sind Anwohnerinnen und Anwohner von Flüssen immer wieder von Hochwasser betroffen. Hochwasserrisiken können jedoch verringert werden, wenn alle zusammen arbeiten und jeweils die nötigen Maßnahmen vor Ort ergreifen.
Die folgende Broschüre legt den Fokus auf das Einzugsgebiet des Unteren Mains, der Fränkischen Saale und der Tauber beschreibt vergangene Hochwasserereignisse mit den daraus entstandenen Schäden und erklärt die Aufgabenverteilung im Hochwasserschutz.
Nutzen Sie die Broschüre, um sich über das Thema Hochwasser zu informieren und einen Blick für die Gefährdungen in Ihrer Region zu bekommen. Konkrete regionale Beispiele zeigen außerdem Möglichkeiten zur Vorsorge auf.
Nähere Informationen finden Sie auf www.hochwasserinfo.bayern.de.
Hochwasser – Es kann jeden treffen
Die Aufklärungskampagne "Hochwasser - es kann jeden treffen" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Initiative Hochwasser.Info.Bayern und der WBW Fortbildungsgesellschaft.
Hier gelangen Sie zum Video der Kampagne: https://www.youtube.com/watch?v=PnHbg91c1OE
Ob Flusshochwasser, hohes Grundwasser oder Sturzfluten infolge von Starkregen, Hochwasser kann jeden treffen. Mit der richtigen Vorsorge können die Gefahren für Leib und Leben, sowie Schäden an Hab und Gut verringert oder sogar ganz vermieden werden.
Darum #seivorbereitet https://www.seivorbereitet.de
Tipps zur Hochwasservorsorge gibt’s hier:
- Bauvorsorge https://youtu.be/hGxntAUlk5s
- Verhaltensvorsorge https://youtu.be/9D_iDwJNQXo
Noch mehr Infos zum Hochwasserschutz gibt’s hier: https://www.hochwasserinfo.bayern.de/
Die unterschätzten Risiken „Starkregen“ und „Sturzfluten“ - Ein Handbuch für Bürger und Kommunen
Soforthilfe bei Hochwasser
Der Freistaat Bayern unterstützt jetzt Hochwasser-Geschädigte im Landkreis Würzburg mit Sofort-Hilfen.
Wie Sie diese beantragen können und vorallem Wo erfahren Sie im Flyer und den Infos passend zum Thema.
1. Soforthilfe „Haushalt/Hausrat“ bis maximal 5.000 € je Haushalt (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 %)
Voraussetzung für die Gewährung ist, dass im privaten Haushalt durch das Unwetter/Hochwasser Ende Mai / Anfang Juni 2024 ein Schaden entstanden ist und die Mittel zur Ersatzbeschaffung von durch das Unwetter-/Hochwasserereignis zerstörter oder unbrauchbar gewordener Haushaltsgegenstände verwendet werden.
2. Soforthilfe „Ölschäden an Wohngebäuden“ bis maximal 10.000 € je Wohngebäude (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 %)
Voraussetzung für die Gewährung ist, dass im Wohngebäude durch das Unwetter/Hochwasser Ende Mai / Anfang Juni 2024 Ölschäden entstanden sind und die Mittel zur Beseitigung der Ölschäden verwendet werden, um das Wohngebäude schnellstmöglich wieder bewohnbar zu machen.
3. Notstandsbeihilfen nach der Härtefondsrichtlinie beim Vorliegen einer durch das Hochwasserereignis bedingten außergewöhnlichen existenzbedrohenden Notlage
Voraussetzung für die Gewährung ist eine außergewöhnliche existenzgefährdende Notlage durch das Unwetter/Hochwasser Ende Mai / Anfang Juni 2024; zur Beurteilung der Existenzbedrohung sind Einkommens- und Vermögensverhältnisse zu überprüfen.
Geschädigte landwirtschaftliche Betriebe (einschließlich Gartenbau) können sich bzgl. evtl. Finanzhilfen an das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten, von-Luxburg-Str. 4, 97074 Würzburg, wenden.
Geschädigte Unternehmen und freiberuflich tätige Personen können Finanzhilfen bei der Regierung von Unterfranken, Peterplatz 9, 97070 Würzburg, beantragen.
Antrag auf Gewährung einer staatlichen Soforthilfe „Haushalt/Hausrat“ für Privathaushalte
Antrag auf Gewährung einer staatlichen Soforthilfe „Ölschäden an Gebäuden“
Hochwasser in Bayern: Kostenlose Vor-Ort-Beratung bei Heizungs- und Gebäudeschäden
Verbraucherzentrale Bayern startet kostenloses und unbürokratisches Beratungsangebot für Geschädigte der Flutkatastrophe in Bayern
Nach den dramatischen Überschwemmungen der vergangenen Tage geht es in Bayern nun ans Aufräumen. Dabei sind vielerorts auch Heizung oder Fassade durch das Hochwasser betroffen. Was in einem solchen Fall zu tun ist, weiß die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern. Ab sofort hilft sie Geschädigten mit einer kostenlosen, unbürokratischen Erstberatung vor Ort. Den sonst anfallenden Eigenanteil an der Beratung übernimmt dabei das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
„Unsere Energieberater kommen zu den Betroffenen nach Hause, sehen sich das Gebäude an und geben eine erste Einschätzung“, sagt Sigrid Goldbrunner, Regionalmanagerin Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Bayern. „Muss die Heizung ausgetauscht werden, erhalten Eigentümer einen Überblick über technisch sinnvolle Lösungen und Fördermöglichkeiten. Bei Schäden an der Gebäudehülle geben die Berater eine Einschätzung, wie das Gebäude getrocknet und wiederhergestellt werden kann.“ Zudem bietet die Verbraucherzentrale Bayern eine Beratung zu einer möglichen energiesparenden Sanierung der Gebäudehülle an.
Unter der kostenfreien Hotline 0800 – 809 802 400 können Betroffene eine Vor-Ort-Beratung vereinbaren. Dabei sollten sie angeben, dass sie von der Flut betroffen sind. Dann werden sie bei der Terminvergabe bevorzugt berücksichtigt. Eine Anmeldung ist ebenfalls möglich unter www.verbraucherzentrale-bayern.de/energie/kostenfreie-energieberatung-fuer-flutopfer-96197.
Nützliche Informationen erhalten Verbraucher auch unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Weitere Online-Vorträge zu Energiethemen sind unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen zu finden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Oberflächenabfluss und Sturzflut
Infolge von außergewöhnlichen und extremen Starkregenereignissen kann es zu Überflutungen durch Oberflächenabfluss und Sturzfluten kommen.
Zum 01.02.2024 wurde die bayernweite Hinweiskarte „Oberflächenabfluss und Sturzflut“ veröffentlicht. Sie enthält erste Anhaltspunkte für mögliche Überflutungen infolge von Starkregen und Sturzfluten.
Die Hinweiskarte basiert auf einer Analyse bayernweit verfügbarer Daten zur Topografie (Geländeoberfläche und -form). Die Vorgehensweise wurde im Rahmen eines Forschungsvorhabens entwickelt.
Zum Öffnen der Hinweiskarte Oberflächenabfluss und Sturzflut im UmweltAtlas Bayern klicken Sie bitte den nachfolgenden Link an:
UmweltAtlas Bayern: Hinweiskarte Oberflächenabfluss und Sturzflut
Lokale Überflutungen der Geländeoberfläche infolge von Starkregenereignissen können grundsätzlich überall auftreten. Für die in der Karte dargestellten Bereiche konnten jedoch Hinweise auf eine potentiell erhöhte Überflutungsgefährdung ermittelt werden. Die Hinweise basieren auf der Annahme, dass sich nach heftigen Starkregenereignissen oberflächlich abfließendes Wasser in Abhängigkeit von der Topografie in Fließwegen konzentriert, in Geländesenken ansammelt und sich vor Durchlässen und kleinen Brücken aufstauen kann.
Für potentielle Fließwege nimmt die Hinweiskarte eine 3-stufige Unterteilung vor (mäßiger Abfluss (gelb), erhöhter Abfluss (orange), starker Abfluss (rot)). Geländesenken und potentielle Aufstaubereiche werden lila dargestellt.
Alle Oberflächengewässer (Fließgewässer und stehende Gewässer) sind in der Hinweiskarte in blau dargestellt. Insbesondere kleinere Bäche, aber auch Uferbereiche von größeren Gewässern können durch Oberflächenabfluss und plötzlich auftretende Sturzfluten betroffen sein. Beige/braun dargestellte wassersensible Bereiche liefern ergänzend dazu bodenkundliche Hinweise auf potentielle Überflutungen.
Weitere Infos erhalten Sie hier :
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Infoblatt Häufig gestellte Fragen zu Hochwassergefahren infolge von Starkregen (bayern.de)